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Jens Kotlenga

Jens Kotlenga Foto
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Jens Kotlenga ist seit über 20 Jahren ehrenamtlich im Kirchenvorstand der St. Michaelisgemeinde in Hildesheim aktiv.

Dort kümmert er sich vor allem um die Vertretung der Kirchengemeinde bei Behörden und Einrichtungen, die Begleitung von Bauvorhaben sowie die Denkmalpflege des UNESCO Weltkulturerbes. Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit gehören die redaktionelle Betreuung, Gestaltung und Bebilderung von Info-Material über die Kirche zu seinen Aufgaben. Auch das Erstellen des Gemeindebriefes und die Pflege der Homepage fallen ihm zu.

Als Kirchenvorstand wirkt er immer auch als „Katalysator“, um Prozesse zu begleiten und voranzutreiben.


Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

„Ich wurde von einem Arbeitskollegen gefragt, ob ich nicht Zeit und Lust hätte mitzuarbeiten.“

Gereizt habe es ihn, sich für etwas einzusetzen, das ihm am Herzen liegt. „Ich möchte mich dabei engagieren, dass das, was mir selber wichtig ist, auch weiterhin für viele Menschen möglich bleibt." „Kirche verstehe ich immer auch als Kirche für Andere. Dazu braucht es ein möglichst breit aufgestelltes Engagement unterschiedlichster Kompetenzen.“


Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

Durch sein Ehrenamt kann Jens Kotlenga der St. Michaelisgemeinde etwas zurückgeben. "Ich kann in einer gut gepflegten Kirche mit anderen Menschen über Gott und die Welt ins Gespräch kommen, die Kirchenmusik genießen und Gottesdienste feiern.“

"Das Engagement ist eine gute Möglichkeit, um Menschen kennen zu lernen. Menschen, mit denen man gemeinsam im Leben unterwegs sein kann - in guten, wie in belastenden Tagen.“

So beschreibt er auch die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Team (bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen) als ein „großes Geschenk“.


Ein Erlebnis das bleibt

Es sind die ganz großen Veranstaltungen, die ihm in Erinnerung bleiben: Die Wiedereinweihung der Kirche nach der großen Sanierung oder auch das 1000-jährige Jubiläum 2010, zu dessen Anlass Feierlichkeiten mit „Polit-Prominenz aus Berlin“ stattfanden.

Aber mehr noch sind es die kleinen Gesten, die sein Ehrenamt bereichern: „Die anerkennenden Worte von Gemeindegliedern und Gästen nach einer gelungenen Veranstaltung oder einem besonders festlichen Gottesdienst, die bleiben.“


www.michaelis-hildesheim.wir-e.de/churches/153

Interview 2020