Sprungziele
Seiteninhalt




Matthias Quintel

Matthias Quintel Foto
Matthias Quintel Foto

Seit Jahren ist Matthias Quintel vielseitig engagiert. Unter anderem bei der Feuerwehr, als Stadtheimatpfleger, als 1. Vorsitzender des Vereins Heimatkunde, um nur einiges zu nennen.

Neben dem aktiven Dienst bei der Feuerwehr ist er einer von zwei Stadtausbildern und hat damit die organisatorische Leitungsebene. Er bietet unter anderem die Themen Rechtsgrundlagen sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. Zusätzlich ist er Stadt- und Gemeindesystemadministrator für das Feuerwehrverwaltungsprogramm „FeuerOn“.

Ein zweiter Schwerpunkt seines Engagements gilt der Heimatpflege. Hier ist er Stadtheimatpfleger, 1. Vorsitzender des Vereins Heimatkunde und er betreibt die Seite www.alt-alfeld.de.

Sein Ziel ist es, die Geschichte im Kleinen festzuhalten und aufzuarbeiten, um sie den Alfelder*innen zu erhalten. Durch die Internetseite, in Form von Bildern, Fotos und Filmen, sowie Ausstellungen und Vorträgen verfolgt er sein Anliegen, auch den zukünftigen Generationen die Geschichte ihres Ortes nahe zu bringen.


Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

„Mein Vater hat da eine große Rolle gespielt. Er hat alles gesammelt und mich hat schon immer interessiert, wie es früher ausgesehen hat. So bin ich nach und nach in die Aufgaben der Heimatkunde und in die Kontakte hineingewachsen.“

„Bei der Feuerwehr war es anders. Mein Vater war beim DRK und sagte: "Da kannst du dich engagieren und sonst nirgends."

Als mein Sohn dann 4 Jahre alt war, bin ich mit ihm zu einem Spielenachmittag der Feuerwehr gegangen. An dem Nachmittag bin ich bei der Feuerwehr eingetreten - auf dem Bierdeckel habe ich meine Unterschrift gegeben.“

„Später nahm ich an vielen Aktionen der Feuerwehr teil und wurde dann angesprochen: ‚Jetzt wirst du aber mal bei uns aktiv‘. So begann ich den Ausbildungsweg bei der Feuerwehr.“


Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Jeden Tag aufs Neue eine neue Aufgabe zu haben, ist spannend. Ich lerne neue Menschen kennen und werde mit neuen Aufgaben konfrontiert.
„Es macht Spaß in der Gemeinschaft der Gemeinschaft zu helfen.“

„Die Heimatkunde dagegen ist einfach mein persönliches Steckenpferd.“


Ein Erlebnis das bleibt

„In die funkelnden und immer lebendig werdende Augen von den Menschen im Seniorenheim zu schauen und die lebendige Diskussion miterleben zu können, wenn wir vom Heimatkundeverein einen Vortrag halten und Bilder zeigen von früheren Geschäften, Straßenbildern und Ähnlichem.“


www.feuerwehr-alfeld.de
www.alt-alfeld.de

I                                                                                                                         Interview 2020