Peter Hümmer
Seit 40 Jahren ist Peter Hümmer in verschiedensten Engagementbereichen aktiv. Ob beim Bergmannsverein Giesen, beim Deutschen Roten Kreuz, im Verein zur Erhaltung des Eiskellers der ehemaligen Victoriabrauerei Hildesheim, als Aufseher im Museum und seit neuestem im Behindertenbeirat der Stadt Hildesheim.
Beim Deutschen Roten Kreuz war er sowohl bei Flutkatastrophen wie auch Berggrubenunglücken im Einsatz.
Im Behindertenbeirat setzt er sich für Menschen mit Handicaps und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben ein.
Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?
„Vieles hat sich so ergeben“, sagt er.
Für den Behindertenbeirat gab es einen Aufruf in der Zeitung. Da er Bekannte hat, die eine Behinderung haben und durch seine Erfahrungen beim DRK, hat er sich überlegt, dass er Freude an der Arbeit haben könnte und hat sich einfach dafür beworben.
Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?
„Ich habe Spaß an allem, was ich tue und genieße es immer, etwas um die Ohren zu haben“, sagt er.
Ein Erlebnis, das bleibt
Die Flutkatastrophe in den 60er Jahren in Hamburg und das Bergwerksunglück 1961 in Lengende, wo 1116 Bergleute gerettet wurden.
„Das ist für mein Leben bereichernd gewesen“, meint Peter Hümmer und hat auch immer noch die Dankeskarte eines Geretteten.
www.hildesheim.de/leben-in-hildesheim/beratung-und-hilfe/behinderten-und-inklusionsbeirat.html
Interview 2020