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Rita Pohl

Rita Pohl Foto
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Seit neun Jahren engagiert sie sich im Sozialen Kaufhaus des Kolpingwerks, wo sie mittlerweile im Leitungsteam mitarbeitet und die Dienste, der fünf Öffnungstage einteilt, sich um Vertretungen im Krankheitsfall kümmert, für den Einkauf der Getränke für die Mitarbeiter*innen und Kund*innen zuständig ist und stets ein offenes Ohr für die bunte Truppe hat, die aus Ehrenamtlichen, Ein - Euro- und Minijobbern besteht. Dadurch das sie fast täglich im Laden ist, packt sie auch mit an, wo es  nötig ist und holt mit ihrem Wagen auch Kleiderspenden ab von Menschen, die nicht mobil sind.

Auch wird mal im Winter ein Obdachloser angesprochen, wenn er nur Sandalen an den Füßen hat und auf das soziale Kaufhaus hingewiesen, wo Menschen die gar nichts haben, auch nichts zahlen müssen.


Wie sind Sie zu ihrem Engagement gekommen?

Durch eine frühere Arbeitskollegin, die sich im Laden engagierte, kannte sie das Kaufhaus. Sie hatte sich vorgenommen, sich dort zu engagieren, wenn sie in den Ruhestand geht.


Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Es ist ein gutes Betriebsklima, in dem es Spaß macht zu arbeiten. Ich bin zeitlich flexibel und kann mich auch mal zurückziehen, wenn mir danach ist. Vor allem habe ich aber eine Aufgabe und ein Ziel. Ich kann helfen und bin dabei unter Menschen, das gibt ein befriedigendes Gefühl.“


Ein Erlebnis das bleibt

„2015 als in der Flüchtlingskrise 1400 Menschen in Sarstedt aufgenommen wurden, haben wir zusammen mit der AWO Kleidung und Spielzeug in der Unterkunft abgeliefert, das war eine intensive Zeit.

Wenn ich die Menschen gesehen habe, wie z.B. die Kinder Inliner fahren geübt haben, da hatte ich das Gefühl etwas sehr sinnvolles zu tun.“


http://www.kolping-sarstedt.de/kolping/kleiderladen/frame2.htm

Interview 2021