Seit 22 Jahren engagiert sich Daniel Göhr in der Freiwilligen Feuerwehr, anfangs in Mahlum und seit elf Jahren in Himmelsthür. In all den Jahren hat er schon viele Posten durchlaufen. Mittlerweile ist er Ortsbrandmeister und damit neben den Einsätzen auch für die Verwaltungsaufgaben zuständig und „Mädchen für alles“.

Obwohl die Himmelsthürer kaum mit Verkehrsunfällen zu tun haben (das erledigt in der Regel die Berufsfeuerwehr), bleiben dennoch rund 80 Einsäte im Jahr, wo sie ausrücken.

Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

„Ich war in der Jugendfeuerwehr und bin dann, wie viele selbstverständlich in den aktiven Dienst gewechselt.“

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Es sind verschiedene Aspekte: Da sind die Gemeinschaft und das gute Miteinander, dann das Gefühl anderen Menschen helfen zu können und es ist immer interessant und vielseitig. Jeder Einsatz ist anders und wenn man losfährt, weiß man nicht genau, was einen erwartet. Die Situation schnell zu erfassen in ihrer Komplexität und dann die beste Lösung zur Aufgabenbewältigung zu finden, ist eine Herausforderung die mich erfüllt.“

Ein Erlebnis das bleibt

„Da gibt es viele Einsätze, die mir in Erinnerung bleiben. Einer davon war das Innerstehochwasser 2017 in Hildesheim. Wir waren eine ganze Woche im Einsatz und haben unter anderem auf dem Bauhof an der Sandsackfüllmaschine endlos gearbeitet.“

„Ansonsten bleibt auch der Anbau am Feuerwehrhaus und die Renovierung des Altbaus, wo wir viele Stunden investiert haben, in Erinnerung.“

www.freiwillige-feuerwehr-hildesheim.de/ffw/index.php

Interview 2021