Melanie Eberleh
Seit über 20 Jahren engagiert sich Melanie Eberleh in verschiedenen ehrenamtlichen Feldern.
Angefangen hat sie in der Kirchengemeinde St. Jakobus im Ambergau. Dort unterstützt sie unter anderem die Kinder- und Jugendarbeit. Sie gestaltet die Gottesdienste mit und veranstaltet Kindernachmittage. Unter Corona hat sie tatkräftig geholfen, das Angebot trotz Lockdown und Abstandsregelungen aufrecht zu erhalten, z.B. über digitale Kontakte oder an kleinen aufgebauten Stationen.
Vor sieben Jahren begann die 43-Jährige auch den Schwimmerverein SV Poseidon Bockenem zu unterstützen. Mittlerweile absolviert sie die Weiterbildung zur Trainerin, leitet eine eigene Trainingsgruppe für Grundschulkinder und hilft bei den Schwimmkursen.
Zu guter Letzt trat Melanie Eberleh vor 2 Jahren in die Freiwillige Feuerwehr ein. Zuvor hatte sie immer wieder bei der Jugendfeuerwehr Werder Schlewecke Volkersheim ausgeholfen, seit 2019 ist sie offiziell als Betreuerin dabei.
Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?
1992 wurde Melanie Eberleh in der Kirchengemeinde St. Jakobus konfirmiert. Seitdem hat sie den Kontakt nie verloren.
Sowohl zur Freiwilligen Feuerwehr als auch zum Schwimmverein ist sie über die Hobbys ihrer Kinder gekommen.
Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?
„Es freut mich, wenn mir, auch nach einigen Jahren, Kinder auf der Straße begegnen und zu ihren Begleiter*innen sagen: ‚Guck mal, da ist Melanie, bei der habe ich Schwimmen gelernt‘.“
Ein Erlebnis das bleibt
Die strahlenden Kindergesichter am Ende eines Schwimmkurses und die Übergabe der Schwimmabzeichen, sind für die 43-Jährige immer ein besonderer Moment in ihrem Ehrenamt.
Interview 2021