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Sascha Mehner

Sascha Mehner Foto
Sascha Mehner Foto

Vor 27 Jahren trat Sascha Mehner dem aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr in Groß Escherde bei.

Anschließend habe er jeden Posten der Feuerwehr durchlebt: Zugführer, Ausbilder, Truppenführer und viele andere. Abschließend war er jahrelang stellvertretender Ortsbrandmeister, bis er vor acht Jahren seinen Vater als Ortsbrandmeister ablöste.

In dieser Rolle fährt er zu den Einsätzen mit und übernimmt die Koordination und Verantwortung für deren Ablauf.


Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

„Wie der Hund zum Knochen“ erzählt Sascha Mehner lachend. Seine Eltern waren beide in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv „und da geht man als Kind natürlich auch zur Feuerwehr.“

Für ihn bestand kein Zweifel, als er mit 16 endlich von der Jugendgruppe in den aktiven Dienst wechseln durfte.


Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

Das Engagement in der Feuerwehr sei seine Art „gewisse Sachen voranzutreiben und das Leben im Ort schöner zu machen und mitzugestalten.“

Motivation sei für ihn auch das Zwischenmenschliche. „Etwas für die Gemeinschaft zu machen“ - sei es eine Veranstaltungen zur Fußball-WM oder der Austausch mit der Partnerfeuerwehr in Bayern.

"Gerade die Kameradschaft und die Möglichkeit auch über schlimme Erlebnisse wie bei einigen Verkehrsunfällen reden und sich entlasten zu können, ist das Tolle in der Feuerwehr."

Ein Erlebnis das bleibt

Lebhaft erinnert sich Sascha Mehner auch an das Hochwasser 2013. Die Solidarität gegenüber den Menschen und die Dankbarkeit der Betroffenen seien unvergleichlich gewesen. „Die Leute haben uns Brote oder Brötchen und Kaffee gebracht. Sie standen an der Straße und haben uns zugewunken. Der Zusammenhalt der dort herrschte sucht seines Gleichen. Sowas habe ich so nie wieder erlebt.“

www.ffw-grossescherde.de

Interview 2020