Führungsebene der Kreisverwaltung ist wieder komplett: Leitungen der Dezernate 1 und 4 sind zum 1. Juni neu besetzt worden
Die Vakanzen bei den Dezernatsleitungen der Kreisverwaltung sind beendet: Seit 1. Juni gehören Christina Grella und Thomas Minnrich der Verwaltungsführung an.
Christina Grella leitet nun das Dezernat 1 – Finanzen, Digitalisierung und Innere Dienste. Nach dem Eintritt ihres Vorgängers Klaus Rosemann in den Ruhestand hat sie in ihrer Funktion als Leiterin der Kämmerei das Dezernat seit März bereits kommissarisch geführt. Christina Grella ist seit 1986 beim Landkreis beschäftigt und hat ihre Laufbahn mit dem Dualen Studium begonnen. Nach Tätigkeiten in unterschiedlichen Themenfeldern übernahm sie seit 2018 Führungspositionen. Dazu zählt die Leitung des Hauptamts und zuletzt der Kämmerei.
Begleitend zur Neubesetzung der Leitung von Dezernat 4 gehört auch das Gesundheitsamt wieder zu diesem Bereich nachdem es im Zuge der Corona-Pandemie temporär dem Dezernat I des Landrats zugeordnet war. Mit dieser Neuordnung trägt das Dezernat 4 die Bezeichnung „Soziales, Integration und Gesundheit“. Die Leitung übernimmt Thomas Minnrich, der 1981 mit Aufnahme eines Dualen Studiums in die Kreisverwaltung eingetreten ist. Nach diversen Positionen mit Leitungsaufgaben in verschiedensten Ämtern hatte Thomas Minnrich von 2018 bis 2023 die stellvertretende Geschäftsführung des Jobcenters inne. Nach der Rückkehr zum Landkreis arbeitete er als Bildungskoordinator im Amt für Migration, Integration und Demographie.
„Ich freue mich sehr, dass sich für die beiden Dezernatsleitungen im Auswahlverfahren zwei Bewerbende durchgesetzt haben, die schon so lange mit dem Haus vertraut sind und sich im Laufe der Jahrzehnte die Kompetenz für diese herausfordernde Führungsaufgabe erworben haben. Gerade in der aktuell sehr schwierigen Finanzsituation brauchen wir Personen, die höchst engagiert sind und Verantwortung übernehmen wollen. Dass es sich darüber hinaus bei Christina Grella und Thomas Minnrich um zwei Mitarbeitende handelt, die ihr Berufsleben beim Landkreis gestartet haben, ist wieder ein starkes Zeichen ins Haus: Hier hat jede und jeder die Chance aufzusteigen, wenn die Voraussetzungen stimmen“, erklärt Landrat Bernd Lynack.