Hinsehen statt Wegsehen: Landkreis zeichnet wieder couragiertes Verhalten aus - Bis zum 15. März können noch Vorschläge eingereicht werden
Empathie, soziale Sensibilität, persönliche Verantwortung und Mut: All das steht für couragiertes Verhalten. Diesen Einsatz ehrt der Landkreis Hildesheim mit dem Preis für Zivilcourage. Die Auszeichnung können nicht nur Personen erhalten, die sich in Gefahrensituationen besonders mutig verhalten haben, sondern auch diejenigen, die sich couragiert für die Gesellschaft einsetzen – etwa in der Flüchtlingshilfe, als Ersthelfende, in Krisenlagen wie Hochwasser oder beim Aufbegehren gegen politische Extreme. Kandidatinnen und Kandidaten können sich nicht selbst bewerben, sondern müssen von Dritten vorgeschlagen werden. Dies ist noch bis zum 15. März möglich.
Ausgezeichnet werden können alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Hildesheim, zu deren beruflichen Aufgaben keine Gefahrenabwendung oder nicht der Bereich, für den sie geehrt werden sollen, gehört. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury, die sich aus Landrat Bernd Lynack, dem Bürgermeister einer Kommune, der Polizei Hildesheim und der Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim zusammensetzt.
Bei der Preisverleihung wird dann nicht nur ein individueller Handabdruck der geehrten Person in der Ausbildungswerkstatt der KSM Castings Group GmbH in Hildesheim erstellt, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro von der Kreiswohnbaugesellschaft mbH gestiftet.
Personen können bis zum 15. März mit einer kurzen Beschreibung des auszeichnungswürdigen Handelns per Mail an praevention@pi-hi.polizei.niedersachsen.de für den Zivilcouragepreis vorgeschlagen werden.