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Ina Baars

Ina Baars Foto 264
Ina Baars Foto 264

Seit 14 Jahren ist sie im Tierschutzverein Alfeld e.V. aktiv, davon die meiste Zeit im Vorstand als Schriftwartin. Sie hat die Leitung der Katzen-AG, führt Listen und Karteien rund um die Katzen und ist für die Registrierungen zuständig. Sie hilft bei der Suche nach vermissten Katzen und wird oftmals zur Seelentrösterin für die Halter*innen, wenn ein Tier tot aufgefunden wird. Seit 13 Jahren ist sie ebenfalls im Tierschutzverein „Tierschutz Entwicklungshilfe e.V.“ tätig, hat dort die Website des Vereins eingerichtet und gepflegt und ist nun auch im Vorstand als Schriftwartin tätig. Dieser Verein engagiert sich in Russland, um die Menschen vor Ort für einen besseren Umgang mit Tieren – vor allem Hunden - zu sensibilisieren. Ina Baars spricht im Rahmen dieser Tätigkeit vor allem die jüngere Generation an. Im Mittelpunkt stehen zudem Kastrationsaktionen, der Aufbau eines Tierheimes im Kaliningrader Gebiet, sowie die Weiterbildung der dortigen Student*innen der Veterinärmedizin.

Wie sind Sie zu Ihrem Ehrenamt gekommen?

Seit ihrer frühesten Kindheit hat sie versucht, Tieren in Not zu helfen. Im Verein aktiv zu werden kam durch ihre erste Pflegekatze aus dem Tierschutz, mit der sie monatelang gegen Krebs gekämpft hatte. Helfende Hände sind dort immer willkommen.

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

Ina Baars hält den Gedanken des Tierschutzes für sehr wichtig: „Tiere brauchen eine Stimme und Unterstützung weil viele Menschen sie leider zu selten als fühlende Mitgeschöpfe akzeptieren. Ob Massentierhaltung, Jagd, nicht artgerechte Haltung und schlechter Umgang, bis zu grausamen Tiertransporten und Tierversuchen, immer ist das Tier den Menschen ausgeliefert und hilflos“. Sie motiviert: Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier. So konnte sie z.B. einen fälschlicherweise als hochgradig aggressiv eingestuften Hund,  der unter schlechter Haltung im Zwinger gelebt hat, vor der Einschläferung retten und ihn in ein schönes Zuhause vermitteln. Der Fortbestand des Vereins für Alfeld und die Umgebung ist ihr ein persönliches Anliegen.

Ein Erlebnis, das bleibt

Die Dankbarkeit schwer kranker Tiere, denen Sie noch Zuwendung geben konnte, ist etwas das bleibt, sowie die Zusammenführung bei einem vermissten Kater, der wieder zu seinem Halter kommt.

https://tierschutzverein-alfeld.de/

https://tierschutz-entwicklungshilfe.de/

Interview 2022