Jan Asbeck
Seit 8 Jahren im Heimat- und Kulturverein Brunkensen e.V. engagiert. Er ist Hütten- und Wegewart und kümmert sich dementsprechend um die Bänke und Hütten. Der Verein hat rund um das Dorf 22 Aussichts- und Ruhebänke sowie zwei Schutzhütten an den Spazierwegen aufgestellt. Er sorgt dafür, dass die Bänke frei von Unkraut bleiben, dass die Mülleimer an den Hütten geleert werden und dass die Hütten gewartet und auf ihre Sicherheit überprüft werden. So kontrolliert er beispielsweise die Geländer und die Treppenstufen. Durch seine Funktion ist er im erweiterten Vorstand des Vereins und berichtet auf der Jahreshauptversammlung von seiner Arbeit. Wenn es mal viel zu tun gibt oder schwere Arbeiten zu erledigen sind, bekommt er Unterstützung aus dem Dorf.
Wie sind Sie zu Ihrem Ehrenamt gekommen?
„Ich wurde angesprochen, als der vorherige Hütten- und Wegewart ausgeschieden ist. Da dachte ich mir ‚Warum nicht?‘ Ich mach sowas ganz gerne.“
Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?
„Ich mach das ja bei schönem Wetter und komme ins Gespräch mit anderen Menschen. Die Arbeit macht Spaß und es ist ein gutes Gefühl, etwas für andere zu tun. Was man für andere tut, tut man ja auch für sich selbst.“ Die Aufgaben im Freien nutzt er als Ausgleich zu seiner sonstigen Arbeit und das klare Ende der Aufgaben sieht er als belohnend an.
Ein Erlebnis, das bleibt
„Ich war mal in der Dämmerung bei der Humburg-Schutzhütte. Obwohl keine Menschen da waren, habe ich mich beobachtet gefühlt. Dann habe ich hochgeschaut und unterm Dach haben mich ganz viele Augen angeschaut, dort wohnen Siebenschläfer. Die sind grade in der Dämmerung erwacht und aktiv geworden. Das war schon irgendwie ein bisschen skurril.“
https://de-de.facebook.com/Heimat-und-Kulturverein-Brunkensen-eV-848645911883508/
Interview 2022