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27.08.2021

Landkreis Hildesheim plant Teilerneuerung der Ortsdurchfahrt Ahrbergen und der freien Strecke bis zur B 6 für das Jahr 2022

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Der schlechte Zustand der Ortsdurchfahrt in Ahrbergen ist bei den Bürgern und Bürgerinnen vor Ort, aber auch bei Vertretern der Gemeinde Giesen ein dringliches Thema. Schlaglöcher, die durch die Witterung entstanden sind, und Bodenwellen stellen Gefahrenstellen für Fahrzeug- und Radverkehr dar. Aufgrund des Alters und der hohen Beanspruchung durch den täglichen Kfz- sowie Schwerlastverkehr ist die Fahrbahn sehr schadhaft und weist zunehmend Längs- und Querrisse auf. Hinzu kommt eine starke Lärmbelastung, wenn die Fahrzeuge in der Ortsdurchfahrt über die Unebenheiten fahren. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt sowie der freien Strecke bis zur B 6 steht beim Landkreis zwar mit hoher Priorität im Straßenbauprogramm, jedoch erst für das Jahr 2024. Doch jetzt wird die Planung angepasst: Aufgrund von Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern auf die massiven Probleme hat die Erste Kreisrätin Evelin Wißmann zum Ortstermin geladen. Gemeinsam mit Kreisrat und Baudezernent Walter Hansen, der Leiterin des Straßenverkehrsamtes Angela Geweke und einem Ingenieur des Straßenverkehrsamtes, Giesens Bürgermeister Andreas Lücke, Giesens Bauamtsleiterin Ilka Schimmelpfennig sowie einem Vertreter des zuständigen Ingenieurbüros machte sie sich ein Bild von der aktuellen Situation. Dabei wurde allen Beteiligten schnell klar, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht und die Maßnahme in das Jahr 2022 vorgezogen wird.

Bei der neuen Planung wird nun durchgängig eine neue Asphaltdeck- sowie Asphalttragschicht eingebaut. Insgesamt investiert der Landkreis etwa 690.000 Euro Eigenmittel in die Maßnahme. „Das können wir bereits im Jahr 2022 realisieren und wieder eine sicherere Fahrt für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch die Radfahrerinnen und Radfahrer gewährleisten“, so Evelin Wißmann. Im Zuge der Straßenarbeiten wird die Gemeinde Giesen auf ihre Kosten in einigen Abschnitten der Straße den Kanal sanieren. Die gesamte Maßnahme wird als Gemeinschaftsmaßnahme von Gemeinde und Landkreis durchgeführt, was zu einer jeweils anteiligen Übernahme von Kosten etwa bei der Baustelleneinrichtung führen wird. „Diese pragmatische Lösung zeigt, dass Landkreis und Kommunen gut zusammenarbeiten und da, wo dringender Handlungsbedarf besteht, zügig und partnerschaftlich Abhilfe schaffen können. Mein ausdrücklicher Dank geht in diesem Fall an die Gemeinde Giesen“, so die Erste Kreisrätin.