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04.09.2020

Landkreis führt bürofreies Arbeiten ein

Logo Landkreis Hildesheim
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Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Kommunikationsmittel macht es möglich, dass viele Aufgaben nicht mehr zwingend im Büro, sondern ebenso erfolgreich außerhalb der Dienststelle erledigt werden können.
Der Landkreis Hildesheim fördert die mobile Arbeit und die Telearbeit (bürofreie Arbeit), indem er sukzessiv die Möglichkeiten ausweitet, die Arbeit zeitlich und räumlich flexibler zu gestalten. Dieses soll vorrangig der Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Familienleben dienen oder auch gesundheitliche Einschränkungen berücksichtigen. Aber auch Arbeitszufriedenheit und Motivation der Beschäftigten können so erhalten und gesteigert werden, beispielsweise durch die Möglichkeit, Fahrzeiten und Wegstrecken zu reduzieren oder die Arbeit eigenbestimmter auszuführen. Für den Landkreis Hildesheim ergibt sich damit die Chance, als attraktiver Arbeitgeber dem demographischen Wandel zu begegnen und den Personaleinsatz wirtschaftlich zu gestalten.


Beschäftigte, deren Aufgabenbereich auch (teilweise) bürofrei erledigt werden kann, können zukünftig auf eigenen Wunsch bis zu 2/5 ihrer regelmäßigen Arbeitszeit von zuhause aus arbeiten; dabei werden Datenschutz und Datensicherheit selbstverständlich gewährleistet.


Landrat Olaf Levonen ist glücklich. „Die Einführung der bürofreien Arbeit war eines meiner Hauptanliegen bei Amtsantritt. Die Corona-Pandemie und das damit auch an vielen Stellen der Kreisverwaltung verbundene notwendige Arbeiten im Homeoffice waren für die Umsetzung meiner Vorstellungen sehr hilfreich. All die Bedenken im Vorfeld waren plötzlich nur noch zweitrangig, weil sich in der Praxis bestätigt hat, dass es funktionieren kann. Nun habe ich gemeinsam mit dem Personalrat die Möglichkeit zur bürofreien Arbeit als dauerhaftes Instrument installiert.“

Unterzeichnung der Dienstvereinbarung zum Mobilen Arbeiten
Unterzeichnung der Dienstvereinbarung zum Mobilen Arbeiten
Unterzeichnung der Dienstvereinbarung zum Mobilen Arbeiten

Landrat Olaf Levonen und André Feind, Vorsitzender des Personalrats, haben die Dienstvereinbarung, die zunächst bis zum 30.6.2022 gelten soll, Ende August 2020 unterschrieben.