Maik Nullmeier
Seit 27 Jahren im Technischen Hilfsdienst (THW) in Hildesheim engagiert. Er ist Bereichsausbilder für das Kraftfahrwesen und organisiert dafür die entsprechenden Fortbildungen, z. B. gibt es bei unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Ausstattungen. Als Ausbildungsbeauftragter ist er für alle Ausbildungsparten des THWs zuständig, d.h. er macht die Planung für alle 57 Aktiven und erstellt die Dienstpläne und Weiterbildungen. Er selber hat zwei Samstage im Monat Dienst, ist allerdings meistens jedes Wochenende vor Ort.
Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?
„Durch die Jugendgruppe des THW, es hat mir gut gefallen und wir haben gelernt, wie man anderen Menschen helfen kann, wenn man größer und älter ist.“
Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?
Anderen helfen zu können, gibt ihm ein gutes Gefühl. Die Kameradschaft und die Freundschaften, die auch zum Teil daraus entstehen, machen es Maik Nullmeier leicht, auch in persönlich unpassenden Momenten, sich zu engagieren.
Ein Erlebnis, das bleibt
2021 das Hochwasser im Aatal. „Beim ersten einwöchigen Einsatz waren wir im Zugtrupp zur Unterstützung logistischer Aufgaben. Es ging um die Planung und Koordination von Helfer*innen und anderen Einsatzgruppen. Die Zerstörung war ohne Gleichen. In dem Chaos eine Übersicht zu finden, nicht einfach. Das war das größte Ereignis des THWs in der Geschichte.“
Interview 2021