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Peter Sottmann

Peter Sottmann
Peter Sottmann

Seit 30 Jahren engagiert. Im Judobereich ist er immer noch als Abteilungs- und Übungsleiter in Bad Salzdetfurth tätig. Da er die Lizenz „Rehabilitationssport mit geistig behinderten Menschen“ hat, coacht er einen 14-jährigen jungen Mann in Holle.

Sein neustes Engagement gilt dem Bogenschießen. Bedingt durch Corona hat er 2020 in Holle diese neue Sparte ins Leben gerufen, organisiert und beworben. Mittlerweile trainiert er Kinder, Jugendliche und Erwachsene zwischen 6 und 70 Jahren in vier Gruppen. Sieben Stunden verbringt er mit ihnen wöchentlich auf dem Holler Hartplatz. Die Teilnehmer*innen kommen zum Teil sogar aus Hildesheim, Bockenem, Salzgitter und dem Landkreis Wolfenbüttel.

Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

„Als damals, vor mehr als 30 Jahren, mein 5-jähriger Sohn mit dem Judo angefangen hat und mich immer nach Begriffen gefragt hat, bin ich, der noch nie vorher im Sportverein war, auch dem Verein beigetreten und wollte dann auch recht schnell Trainer werden.“

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Ich möchte mein Wissen weitergeben und allen Kindern eine Chance geben, sich unabhängig vom Elternhaus zu erfahren und den eigenen Horizont größer werden zu lassen und eine Alternative zum Smartphone zu erleben.

Es macht mir Spaß und durch den Umgang miteinander im Sport habe ich auch einen Anteil an der Erziehung und die Chance etwas Gutes mit auf den Weg zu bringen.

Es ist manchmal anstrengend, aber ich bin ‚glücklich kaputt‘ am Abend.“

Ein Erlebnis das bleibt

Als Coach für einen geistig behinderten Jugendlichen zu erleben, wie er beim Wettkampf im Judo als Sieger herausgeht, obwohl er eine viel leichtere Gewichtsklasse hat als seine Gegner und Landesmeister wird und dann noch einen Extrapokal für besonderen Mut verliehen bekommt.

https://judoinholle.de/bogenschiessen.html

https://sve-bad-salzdetfurth.com/judo

Interview 2023