Talentiert & Engagiert: Harald Seegers
„Ich bin Einträchtler und ich bleibe auch Einträchtler“
Harald Seegers ist seit fast 50 Jahren Mitglied im SV Eintracht Bad Salzdetfurth und in diesen Jahren in einigen Funktionen tätig gewesen.
Im Jahr 2004 wurde er Vorsitzender der Handballabteilung, dies blieb er sieben Jahre lang. Parallel war er stellvertretender Vorsitzender des Gesamtvereins. Eher er 2010 zum Vorsitzenden gewählt wurde. Auch nach diesem Amt blieb er im Verein ehrenamtlich tätig, in dem er sich als Beiratsvorsitzender insbesondere um die Belange der älteren Mitglieder kümmerte. Aktuell ist er wieder frisch in den Vorstand gewählt worden. Ein Ziel seines ehrenamtlichen Engagements ist es den Verein zu fördern und bei der Entwicklung beteiligt zu sein, damit der SV Eintracht Bad Salzdetfurth e.V. von 1859 wieder 1.000 Mitglieder erreicht.
Harald Seegers hat in seiner Zeit viele Herausforderungen meister müssen, unteranderem ist ein erfolgreicher Trainer gegangen und der Abstieg der Handballmannschaft war nicht zu verhindern. Auch fehlte im Vorstand kurz ein Kassenwart aber auch diese Schwierigkeit konnte gelöst werden.
Für den 73-jährigen überwiegen die positiven Erfahrungen. Im Gespräch betont er immer wieder die Gemeinschaft im Verein. Projekte wie die Beteiligung am Altstadtfest oder das Dezibel-Konzert werden immer auf viele Personen aufgeteilt. Für ihn war und ist es immer wichtig mit den Menschen gut auszukommen und keinen auszuschließen. Sein Ziel ist es guten Kontakt zu den Leuten im Verein aber auch aus den Vereinen der Spielgemeinschaften zu haben.
Nun ist er der älteste im Vorstand und wollte Platz für Jüngere machen, aber er freut sich auch, dass der aktuelle Vorsitzender ihn gebeten hat weiterzumachen. Er werde bei der SV Eintracht bleiben und sich engagieren, solange es die Gesundheit zu lässt. Somit hat Harald Seegers auch eigentlich kein eigenes Lebensmotto, sondern es gab immer ein gemeinsames Motto oder Ziel. Aber wenn er eins nennen müsste, dann „Ich bin Einträchtler und ich bleibe Einträchtler“.
Tim Knöchelmann