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14.07.2021

Landkreis beteiligt sich mit beiden Impfzentren an Sonderaktion am 18. Juli für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren

Logo Landkreis Hildesheim
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Der Landkreis Hildesheim beteiligt sich mit den Impfzentren Hildesheim und Alfeld an der Sonderimpfaktion des Landes, die am 18. Juli für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren stattfindet. Für die Aktion werden die teilnehmenden 23 niedersächsischen Impfzentren mit einer zusätzlichen Lieferung des Impfstoffs von BioNTech versorgt. Termine sind ab sofort ausschließlich über die Hotline des Landes unter 0800 9988665 buchbar. Anmelden können sich auch Personen, die aufgrund ihres Wohnortes nicht den beiden Impfzentren zugeordnet sind, da das Land für die Sonderaktion die Bindung an die Postleitzahl aufgehoben hat.

„Für uns war es keine Frage, dass wir uns mit unseren Impfzentren an dieser Sonderaktion beteiligen. Wir unterstützen es ausdrücklich und gerne, jungen Menschen nun in einer großen Aktion den schnellen Zugang zu einer Impfung zu ermöglichen. Und gerade für Schülerinnen und Schüler, die ein schwieriges Schuljahr mit Distanzunterricht meistern mussten, gibt eine Impfung eine wichtige Perspektive für einen normalen Schulalltag“, so Erste Kreisrätin Evelin Wißmann.

Kinder und Jugendliche müssen zum Termin von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, andere Familienangehörige wie Großeltern können dies nicht übernehmen. Sowohl der Erziehungsberechtigte als auch der Impfling müssen in die Impfung nach einem ausführlichen ärztlichen Aufklärungsgespräch vor Ort schriftlich einwilligen. Für die Aktion sind die Impfzentren Hildesheim und Alfeld jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Weitere Impfaktionen
Bereits am Samstag, 17. Juli, wird im Impfzentrum Hildesheim ohne vorherige Terminanmeldung geimpft. Spontanbesuche sind von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie zwischen 13.30 Uhr und 17.30 Uhr möglich. Zur Verfügung stehen in begrenztem Umfang die Impfstoffe von AstraZeneca, BioNTech und Johnson&Johnson. Wer das Angebot nutzen möchte, sollte etwas Wartezeit einplanen.

Um auch diejenigen zu erreichen, die bislang nicht den Weg ins Impfzentrum oder zur Hausarztpraxis auf sich genommen haben bzw. aufnehmen wollen, setzt der Landkreis unter anderem auf niedrigschwellige Angebote vor Ort. Offene Impfangebote ohne Anmeldung plant der Landkreis gegenwärtig mit den kreisangehörigen Kommunen. Des Weiteren laufen Gespräche mit caritativen Einrichtungen und den Hochschulen. „Wenn die Menschen nicht die etablierten Wege für eine Impfung nutzen können oder wollen, dann kommen wir eben zu den Menschen vor Ort. In seinem vertrauten Umfeld geimpft werden zu können, mag die Vorbehalte reduzieren oder die Schwelle ist einfach nicht mehr zu hoch. Gemeinsam mit Partnern vor Ort versuchen wir alles, um die Impfquote zu erhöhen. Ein vollständiger Impfschutz ist besonders in Anbetracht der fortschreitenden Delta-Variante wichtig, um sich und andere zu schützen“, so Evelin Wißmann.