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02.12.2022

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember - Alarmierung im Landkreis Hildesheim

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Am 8. Dezember findet der bundesweite Warntag statt. Bei dieser Aktion erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Ab 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie z. B. Radio und Fernsehen, Sirenen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps und ggf. Lautsprecherdurchsagen.

Die Probewarnmeldung wird erstmals auch über Cell Broadcast verschickt und damit rund die Hälfte aller Handys in Deutschland direkt erreichen.

Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verant-wortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer und effektiver gemacht. Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.

Im Landkreis Hildesheim stehen unter anderem Sirenen als Warnmittel zur Verfügung. Diese werden um 11 Uhr durch die Leitstelle im Landkreis Hildesheim ausgelöst. Es erfolgt zunächst der Warnton (eine Minute auf und abschwellender Ton). Um 11.45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung (eine Minute Dauerton). Die digitalen Empfangsgeräte der Sirenen wurden zu diesem Zweck neu programmiert. Neben dem bekannten Feueralarm für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, können die Sirenen nun auch wieder für die oben genannten Warntöne zur Warnung der Bevölkerung genutzt werden. Am Warntag wird dies nach der Umstellung erstmalig durch den Landkreis Hildesheim getestet.

Zu Testzwecken werden in ausgewählten Gemeinden - unter anderem in der Gemeinde Schellerten - Lautsprecherdurchsagen von Einsatzfahrzeugen abgegeben.


Weitere Informationen zum Thema gibt es unter https://warnung-der-bevoelkerung.de