Deutschland hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 2050 sollen mindestens 80 Prozent der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Bereits im Jahr 2022 soll das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen. Um auch zukünftig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen die Stromnetze ausgebaut werden. Hierbei spielen leistungsstarke Nord-Süd-Verbindungen wie SuedLink eine entscheidende Rolle.
Südlink (Eigenschreibweise: SuedLink) ist die Bezeichnung eines von den Übertragungsnetzbetreibern TenneT TSO und TransnetBW geplanten Korridors zum Bau von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen (HGÜ) im Rahmen des Netzentwicklungsplans der Bundesrepublik Deutschland. Es soll unter anderem in Folge des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) den im Norden der Bundesrepublik gewonnenen Windstrom in die südlichen Regionen von Deutschland bringen (Quelle: Wikipedia).
Der geplante Verlauf der Trasse steht allerdings in der Kritik.