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Gleichberechtigt leben

GleichberechtigtLeben
GleichberechtigtLeben
Das Programm des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gemeinsam mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Niedersachsens ist Anfang 2017 an den Start gegangen.
Unter dem Titel "Gleichberechtigt leben - Unsere Werte, unser Recht" geht es um die Sicherung und Weiterentwicklung von Frauenrechten, Gleichberechtigung und Teilhabe für alle Frauen und Männer, die in Niedersachsen leben, ob als Einheimische oder als Geflüchtete.

Die Aktionswochen wurden am 7. August 2017 in Hildesheim mit einer zentralen landesweiten Auftaktveranstaltung im großen Sitzungssaal des Kreishauses durch Frau Ministerin Cornelia Rundt sowie die Erste Kreisrätin Frau Evelin Wißmann öffentlichkeitswirksam eingeleitet.

Der Aktionszeitraum liegt schwerpunktmäßig im September 2017. In diesem Zeitraum finden in den Landkreisen, den Städten und Gemeinden in Niedersachsen, jeweils initiiert durch die Gleichstellungsbeauftragten, Aktivitäten statt. Der Fokus liegt dabei auf dem Sichtbarmachen unterschiedlicher kulturell geprägter Rollenbilder sowie Verhaltens- und Kommunikationsweisen. Es gilt, die Herausforderungen der verstärkten Zuwanderung von geflüchteten Menschen als eine Chance für mehr Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu begreifen und zu vermitteln. Die Koordinierung des Programms obliegt der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauen und Gleichstellungsbeauftragte in Hannover.

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Hildesheim, Angela Geweke, wird sich auch an diesen Aktionswochen beteiligen und entsprechende Workshops anbieten.

So findet im Landkreis Hildesheim eine Fortbildung zu Genderkompetenz im interkulturellen Kontext statt. Unter dem Motto „Typisch Flüchtling? Typisch Frau? Typisch deutsch?“ werden Informationen vermittelt, die Sie für Ihre interkulturellen Begegnungen im Alltag stärken.
Diese Fortbildung richtet sich an Personen, die in direktem Kontakt mit Geflüchteten stehen. Dies können Beschäftigte der Verwaltungen sein, in der Flüchtlingsarbeit haupt- oder nebenberuflich beschäftigte oder ehrenamtlich beziehungsweise in Nachbarschaften engagierte Einwohnerinnen und Einwohner. Es soll erlernt werden, Missverständnisse und Konflikte aufgrund von kulturellen Unterschieden, vor allem bezogen auf Rollenverständnisse von Frauen und Männern, zu erkennen. Kernziel ist eine Optimierung der Verständigung von Frauen und Männern aus diversen Kulturen.
Termin: 07. und 08. September in der Gemeinde Holle – Referentin: Frau Dr. Kerstin Bueschges, Projektkoordinatorin des interdisziplinären Graduiertenkollegs Gender und Bildung der Stiftung Universität Hildesheim.

Zu dem Thema „Selbstbestimmt Grenzen setzen“ werden in drei eintägigen Workshops Methoden aufgezeigt und angewendet (z.B. Rollenspiele / Argumentationsübungen / Mediation), die eingesetzt werden können, um Frauen / Einrichtungen zu stärken. Die Teilnehmerinnen lernen, sich in Situationen, in denen die Gleichstellung der Geschlechter gefährdet scheint, zur Wehr zu setzen.
Termine: 29. September in Bad Salzdetfurth, 30. September in Alfeld (Leine), 16. Oktober in Hildesheim – Referentin: Frau Siegrid Lorberg-Tamakloe, Deeskalations- & Lehrtrainerin, Gewalt Akademie Villigst

Wie den Flyern zu entnehmen ist, schicken Sie bitte bei Interesse Ihre Anmeldung zu den eintägigen Workshops bzw. dem zweitägigen Workshop an die Gleichstellungsstelle des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Str. 31, 31134 Hildesheim. 

Flyer Workshop Alfeld

Flyer Workshop Bad Salzdetfurth

Flyer Workshop Holle

Flyer Workshop Hildesheim