Vortrag zum Internationalen Frauentag: Wie sieht die Realität bei Emanzipation und Akzeptanz von Frauenpolitik heute aus?
„Das Einnehmen von Räumen – Frauen im 20./ 21. Jahrhundert“ – unter diesem Motto ist anlässlich des Internationalen Frauentags Dr. Ilse Nagelschmidt, Professorin für deutschsprachige Literatur aus Leipzig, zu Gast im Kreishaus in Hildesheim. Zu der Veranstaltung am Donnerstag, 12. März (17 bis 20 Uhr), lädt die Konferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Hildesheim frauenpolitisch Interessierte ein.
Das 20. Jahrhundert war die Ära der Frauenbewegung und der Durchsetzung von Gleichberechtigung. Mit der Einführung des Frauenwahlrechts haben Frauen sich trotz heftigen Gegenwindes in vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens eine gleiche Teilhabe erkämpft. Doch wie sieht die Realität bei Emanzipation und Akzeptanz von Frauenpolitik heute aus? Trotz einer gewissen Anerkennung gibt es Widerstände und Gegenstrategien das Erreichte zu zerschlagen.
Die ehemalige Leiterin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig Dr. Ilse Nagelschmidt schlägt einen Bogen von dem bisher Erreichten zu den aktuellen Herausforderungen, vor denen die Frauen im 21. Jahrhundert stehen, um nicht rückwärts, sondern weiter voranzuschreiten.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. März 2020 von 17 bis 20 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) im großen Sitzungssaal des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße 31 (Eingang B) statt. Da das Platzangebot begrenzt ist, ist eine Teilnahme nur nach Anmeldung bis zum 10. März an gleichstellung@landkreishildesheim.de möglich. Der Eintritt ist kostenfrei. Für telefonische Rückfragen steht die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Hildesheim, Angela Geweke, unter der Rufnummer 05121 309-3941 zur Verfügung