Ortstermin in Giesen führt zu Kompromiss: Fahrbahneinengung wird erprobt
Heute Vormittag fand der schon seit längerem vereinbarte Ortstermin in Giesen statt. Vor Ort (am westlichen Ortsausgang) hat der zuständige Dezernent Walter Hansen KTA Benedikt Ernst, Ortsbürgermeisterin Petra Weitemeier-Heidemann und Vertretern der Gemeinde Giesen die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert. Die Kreisverwaltung hat in dem Gespräch, welches in sehr sachlicher und konstruktiver Atmosphäre stattgefunden hat, angeboten, dass an geeigneter Stelle jeweils einseitige Fahrbahneinengungen im vorhandenen Straßenprofil realisiert werden könnten. Für die genaue Lage muss die Gemeinde noch einen Vorschlag entwickeln. Zunächst soll dann dort ein Provisorium errichtet und erprobt werden. Grund hierfür ist die Befürchtung, dass mit dem Abbremsen und Wiederanfahren von Lkw eine höhere Geräuschentwicklung entstehen könnte. Die Kosten für den Versuchsaufbau übernimmt der Landkreis Hildesheim.
Wenn die konkrete Lösung feststeht, soll die endgültige Anlage von der Gemeinde errichtet und unterhalten werden. Dazu wird eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung zwischen Landkreis und Gemeinde geschlossen werden. Der Landkreis wird die ordnungsgemäße Umsetzung in technischer und verkehrsrechtlichen Hinsicht überwachen.