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Almut von Woedtke verlässt den Landkreis - Christa Schick leitet Gleichstellungsstelle

(LK08-029) Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Almut von Woedtke übernimmt zum Januar 2009 die Leitung der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte in Hannover. In dieser neuen Funktion informiert und berät sie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, arbeitet mit Landes- und Bundesministerien und anderen Organisationen zu Gleichstellungs- und Frauenpolitik zusammen, führt Fortbildungen, Fachtagungen und Projekte durch und gibt Publikationen heraus.

Almut von Woedtke leitet die Gleichstellungsstelle des Kreises seit 1992. In dieser Zeit ist die Thematisierung frauen- und gleichstellungspolitischer Sichtweisen in der Kreisverwaltung selbstverständlich geworden. Auch zahlreiche Stellen außerhalb der Kreisverwaltung schätzen ihr Fachwissen und ihre Kompetenz.

Zu ihren letzten Erfolgen befragt, führt von Woedtke ihren Beitrag zur Einrichtung der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft sowie die Erhöhung der Betreuungsgelder der Tagesmütter auf 4 Euro pro Kind und Stunde ab 2009 an. In vielen Veranstaltungen hat von Woedtke die öffentl

Christa Schick (rechts) übernimmt ab Januar die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten Almut von Woedtke
Christa Schick (rechts) übernimmt ab Januar die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten Almut von Woedtke
iche Diskussion zu gleichstellungspolitischen Fragen angeregt. Im letzten Monat war die Ausstellung "Gewalt in Paarbeziehungen" in Kooperation mit der Polizeiinspektion Hildesheim ein großer Erfolg. Eine Institution ist der Empfang für Frauen aus Stadt und Landkreis Hildesheim zum Internationalen Frauentag geworden, der auf von Woedtke zurückgeht. Die Vernetzung von Frauen und Gleichstellungsbestrebungen auf Landkreisebene war und ist ihr ein besonderes Anliegen.

Für ihre neue Aufgabe wird von Woedtke vom Landrat beurlaubt. Die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten nimmt ab Januar 2009 Christa Schick wahr. Schick ist zur Zeit im Fachdienst Personal/Service tätig und mit Personalangelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung, Suchtkrankenbetreuung, Schutz vor Mobbing und sexueller Belästigung, Betrieblichem Eingliederungsmanagement und konzeptionellen Fragen beschäftigt. Die Beamtin hat neben ihrer Tätigkeit ein Lehrerseminar und eine Ausbildung zur Mediatorin abgeschlossen. Ihrer neuen Aufgabe in der Gleichstellungsstelle gemeinsam mit Renate Behrens und Bärbel Schlatter sieht sie mit Spannung und Freude entgegen.

(Foto: lps)


 

Autor/in: Pressestelle