Anna Marie Hochmuth
Sie ist seit 7 Jahren als Handballtrainerin beim TKJ Sarstedt, wo sie einige Mädchenmannschaften trainiert, sowohl die 11-12 - Jährigen, wie auch die 15-16 - Jährigen und 17-18 - Jährigen. Als Schiedsrichterin ist sie unterwegs und als Pressewartin der Handballabteilung schreibt sie Berichte für die Zeitung, egal ob Spiel, Training oder andere Veranstaltungen rund um den Handball. Außerdem ist sie Teil des Organisationsteams des Handballcamps und setzt Ideen um wie z.B. die des Outdoorsports mit Aufgaben in Corona - Zeiten, die mit Hilfe von QRcodes und ausgedruckten Schildern angeleitet werden.
Wie sind Sie dazu gekommen?
Sie spielt seit 2010 Handball, hat dann mit etwa 12 Jahren angefangen als Co-Trainerin zu helfen und wurde mit 13/14 Jahren gefragt, ob sie nicht eine Mannschaft aufbauen will, die bislang noch nicht existiert. So besuchte sie den ersten Fortbildungskurs absolvierte 2018 dann ihre C-Lizenz als Trainerin.
Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?
„Es ist Spaß an der Freude und von daher sage ich gerne ja, wenn ich gefragt werde, ob ich eine Aufgabe übernehmen kann. Es ist ein gutes Gefühl, wenn sich die Kinder für meinen Sport begeistern lassen. Der Umgang mit den Menschen im Verein, das Miteinander, die Gemeinschaft, das alles ist einzigartig. Ein Teil der Handballfamilie zu sein, das gibt mir sehr viel.“
Ein Erlebnis, das bleibt
„Als ich mit der „ältesten Mannschaft“ in Cuxhaven war und wir in strömendem Regen und Gewitter zwischen den Dünen geschlafen haben, die Taschen mit Wasser vollgelaufen sind, sich Pfützen in den Zelten gebildet haben und ich mein Zelt geräumt habe, damit alle aus der Mannschaft trocken bleiben und ich dann ab früh morgens mit einer Mülltüte als Schutz draußen saß.“
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Interview 2020