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Burkhardt Aickele

321 Burkhard Aickle
321 Burkhard Aickle

Er engagiert sich seit 32 Jahren sehr vielseitig.

Neben seiner Tätigkeit im Vorstand des Vereins Freunde der Diakonie Himmelsthür e.V. und in Kürze als stellvertretender Vorsitzender im gemeinnützigen Förderverein St. Bernwards Krankenhaus e.V. ist er auch im Vorstand der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hildesheim e.V. tätig.

Mit der Hildesheimer Blindenmission e.V. plant und organisiert er zur Zeit die Ausstellung „Kunstklusiv“ für Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung. Burkhardt Aickele ist dort in der Jury und im Kuratorium, das bundesweit Künstler*innen suchte, deren Werke sehbeeinträchtigte Menschen mit allen Sinnen erfassen können.

Zudem hat er sich zur Lebensaufgabe gemacht, ein Nachlassarchiv für regional bedeutende Künstler*innen zu schaffen. Hierfür steht er mit verschiedenen bereits bestehenden Nachlassarchiv-Verwalter*innen in Kontakt, um ein Netzwerk zu bilden.

Wie sind Sie zu Ihrem Ehrenamt gekommen?

Sein schlechtes Gewissen trieb ihn ins Ehrenamt. Umweltschutz war sein erstes Anliegen und so landete er beim Schweizer Bergwaldprojekt deren deutschen Verein er mitbegründete, alles weitere hat sich ergeben. „Ich habe viele Menschen kennengelernt und wurde angesprochen, das ein oder andere mitzugestalten.

Ich war schon immer neugierig und interessierte mich speziell für Sozial-,  Kultur- und Umwelt- Einrichtungen bei denen nicht der grenzenlose Profit an erster Stelle steht.“

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

Burkhardt Aickele sieht die Kunst in seinem Ehrenamt als vitalen Lebensausdruck in Zeiten von Krisen: „Kreativität (Schöpferkraft) ist jedem Menschen gegeben. Diese vitale Kreativität wird im Laufe des Alltagslebens mehr oder weniger verschüttet und unterdrückt. Der einzelne Mensch passt sich den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen an und ordnet sich ihnen unter. Stimmt diese Unterordnung mit den vitalen Lebensinteressen nicht mehr überein, kann diese Lebensführung zu psychischen und physischen Krankheiten führen. Diesen Tendenzen gilt es mit aktiven, lebensbejahenden Möglichkeiten entgegenzuwirken", findet er. In seinen Tätigkeiten nähert er sich an die Leichtigkeit des Seins an, hier schöpft er Kraft und sammelt Glücksmomente. Auf diese Weise ist er motiviert, sich immer wieder zu engagieren.

Ein Erlebnis, das bleibt

Die Glücksmomente im Engagementbereich.

www.bernward-khs.de/foerderverein

www.h-bm.de

www.diakonie-himmelsthuer.de

Interview 2022