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Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt

(LK07-009) Hildesheim bekommt eine "Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft." Das niedersächsische Sozial- und Frauenministerium hat über die NBank Mittel hierfür bewilligt. Landrat Reiner Wegner freut sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Kurt Machens und der Bereichsleitung der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) in Hildesheim Sylvia Torrijo, die den Antrag auf Einrichtung dieser Stelle gestellt hatte. Landkreis und Stadt haben durch Zuschüsse die Antragstellung ermöglicht.

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Frauen verbessern - das ist das Ziel, das ab Januar 2008 die Koordinierungsstelle Frau + Wirtschaft verfolgt. Die volle Unterstützung durch Landrat Reiner `Wegner (v.re.), Oberbürgermeister Kurt Machens und Friedrich Brinkmann (Hi-REG) ist sicher. Daher herrscht auch bei Almut von Woedtke, Sylvia Torrijo und Jutta Wolf eine positive Grundstimmung
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Frauen verbessern - das ist das Ziel, das ab Januar 2008 die Koordinierungsstelle Frau + Wirtschaft verfolgt. Die volle Unterstützung durch Landrat Reiner `Wegner (v.re.), Oberbürgermeister Kurt Machens und Friedrich Brinkmann (Hi-REG) ist sicher. Daher herrscht auch bei Almut von Woedtke, Sylvia Torrijo und Jutta Wolf eine positive Grundstimmung
Hildesheim ist hiermit einer von 19 Standorten in Niedersachsen, an denen Koordinierungsstellen Frau und Wirtschaft gefördert werden. Vergleichbare Stellen in Hannover oder Wolfsburg arbeiten bereits seit über 10 Jahren erfolgreich als regionale Bindeglieder zwischen Wirtschaft, Weiterbildungseinrichtungen und. arbeitsuchenden Frauen, meist Berufsrückkehrerinnen nach einer Familienphase. Besonderer Wert wird auf eine Kooperation mit Arbeitgebern gelegt. In Niedersachsen kooperieren bereits rund 750 kleine und mittlere Unternehmen mit den Ko-Stellen. Sie setzen sich gemeinsam für eine familienfreundlichere Arbeitswelt ein.

In der Koordinierungsstelle finden Berufsrückkehrerinnen und Beschäftigte in Elternzeit Hilfe beim beruflichen Wiedereinstieg. Die Arbeit

Jutta Wolf unterstützt Frauen und Betriebe bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Jutta Wolf unterstützt Frauen und Betriebe bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
geber sollen bei der Umsetzung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen unterstützt werden. Über eine Million Frauen wollen heute jährlich nach einer familienbedingten Unterbrechung ins Berufsleben zurückkehren, parallel dazu verkürzen sich die Zeiten der Berufsunterbrechung für Frauen. Zeitgemäße Personalentwicklung muss diese Aspekte berücksichtigen und es den Beschäftigten ermöglichen, Beruf und Familie optimal "unter einen Hut" zu bringen. Unternehmen, die dies berücksichtigen, haben bessere Voraussetzungen, um qualifiziertes Personal zu werben, dieses zu behalten und die Mitarbeitermotivation zu steigern. Im sich ständig verschärfenden wirtschaftlichen Wandel und Wettbewerb wird gerade für kleine und mittelständische Unternehmen qualifiziertes Personal zum entscheidenden Faktor für den Erfolg.

Wichtige Akteure aus dem Bereich Wirtschaft und Arbeitsmarkt haben die Antragstellung unterstützt, wie die Arbeitsagentur, das Job-Center, die Handwerkskammer, der Arbeitgeberverband und auch bereits einige Arbeitgeber. Weitere "strategische Partner" werden gesucht und angesprochen.

Die Koordinierungsstelle "Frau und Wirtschaft Hildesheim" wird ab Januar 2008 im Hildesheimer Kreishaus die Arbeit aufnehmen. Die Leiterin Jutta Wolf ist dann unter der Tel.-Nr. 05121/309-3391 zu erreichen.

 (Foto: hi-reg)

 

Autor/in: Pressestelle