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Daniela Sundermeyer

Daniela Sundermeyer
Daniela Sundermeyer

Seit über 40 Jahren vielfältig engagiert. Beim Verein für Suizidprävention hört sie zweimal im Monat Menschen in Krisen am Telefon zu. Als Hospizbegleiterin des Hospizvereins „Geborgen bis zuletzt“ ist sie für Menschen am Lebensende da. In der Kirchenregion Schellerten leitet sie Gottesdienste, hält Andachten und organisiert regelmäßig kleine Pilgertouren. Außerdem ist sie im Netzwerk Flüchtlingshilfe der Gemeinde Schellerten aktiv.

Wie sind Sie zu Ihrem Ehrenamt gekommen?

„Als Älteste von mehreren Geschwistern habe ich mich schon damals gekümmert und gemerkt: Verantwortung, das kann ich. Das Helfen außerhalb meiner Familie begann dann erst in der Kirche mit Kinder- und Jugendfreizeiten und später war ich im Kirchenvorstand. Mit der Zeit kamen dann neue Engagements dazu.“

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Ich engagiere mich ehrenamtlich, auch weil ich es mir leisten kann, so für Andere da zu sein. Und für mich macht es Sinn und erfüllt mich mit Glück.“

Ein Erlebnis, das bleibt

„Kürzlich am Krisentelefon rief eine Frau an, die dringend jemanden zum Reden brauchte, weil sich in ihrem Kopf das Gedankenkarussell stetig drehte. Sie fühlte sich allein mit ihren Sorgen und suchte Hilfe. Ich hörte ihr zu. Am Ende des Gesprächs bedankte sie sich bei mir. Es habe ihr gut getan, dass sie es jemandem erzählen konnte und ihr jemand zuhört.“

https://www.suizidpraevention-hildesheim.de/

https://www.geborgen-bis-zuletzt.de/

https://www.kirchenregion-schellerten.de/

Interview 2023