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Gina Justus

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Seit 12 Jahren vielfältig engagiert. Sie begann das Ausleben ihrer „sozialen Ader“ bei der Kommunalwahl 2011 und wurde als Mitglied in den Ortsrat Imsen/Wispenstein und der dazugehörigen Dorfgemeinschaft, bestehend aus allen ortsansässigen Vereinen, gewählt. Da sie schon jahrelang Blutspenden ging, war es für sie naheliegend, auch in den DRK Ortsverein Wispenstein einzutreten, wo sie kurze Zeit später Vorstandstätigkeiten in Form der Schriftführerin übertragen bekam. In beiden Bereichen gibt sie durch ihr Engagement den Einwohner*innen und Bürger*innen des Dorfes etwas zurück und kümmert sich um die Belange und organisiert, was ansteht. Beispielsweise hat sie beim DRK Ortsverein einen Brunch initiiert.

Außerdem ist sie seit sieben Jahren aktives Mitglied in der Feuerwehr Imsen-Wispenstein. Sie ist Tag und Nacht in Bereitschaft, um bei einem Alarm zu helfen. Hierbei unterstützt sie bei Unfällen oder Ölspuren, leistet Tragehilfe für den Rettungsdienst, schützt Haus, Hof und Menschenleben vor Bränden oder Naturgefahren, wie z.B. Hochwasser.

Wie sind Sie zu Ihrem Ehrenamt gekommen?

„Meine gesamte Familie ist ehrenamtlich tätig. Als ich ein kleines Kind war, war mein Vater Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wispenstein und ich habe mit meinen Leibnizkeksen bei deren Übungsdiensten zugeguckt, fand es immer toll, wenn es Osterfeuer oder Dorffeste gab.“

Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

„Ich habe ein gutes Leben. Im Hinterkopf weiß man aber immer, dass es anderen nicht so gut geht, Menschen in Not geraten können oder einige aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen nicht mehr so können, wie sie wollen. Für mich ist es vielleicht ‚nur‘ eine Kleinigkeit, die ich machen muss, damit andere eine große Freude haben. Und anderen eine Freude zu bereiten, motiviert mich.“

Ein Erlebnis, das bleibt

„Nach einer Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall haben wir ein Essen mit selbst gefangenem und zubereitetem Fisch ausgegeben bekommen oder auch der starke Zusammenhalt bei dem Hochwasserereignis in Alfeld. In Erinnerung bleibt aber auch, wenn Menschen ihren Unmut über kurzfristig eingerichtete Straßensperren mit persönlichen Beleidigungen kundtun oder einem einfach mal über den Fuß fahren.“

https://www.alfeld.de/politik-verwaltung/feuerwehren/imsen-wispenstein                     

https://www.kv-alfeld.drk.de/angebote/engagement/ortsvereine.html

Interview 2023