Sprungziele
Seiteninhalt




Pilotprojekt "aidminutes.anamnesis" im Leinebergland hilft bei der Verständigung zwischen Hausärzten und Menschen, die nicht ausreichend deutsch sprechen.

Sprachbarrieren im hausärztlichen Umfeld stellen eine besondere Herausforderung im immer enger getakteten Praxisalltag dar. Sie als Ehrenamtliche können ein Lied davon singen, wie schwierig ein Arztbesuch mit einem Geflüchteten sein kann.

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim und dem Förderkreis Integration Leinebergland e.V. ist jetzt ein Pilotprojekt gestartet worden, um bei diesem Thema etwas Entlastung zu bringen.

Das Programm wird in Kürze im Rahmen dieses Pilotprojekts bei den Hausarztpraxen Dres. Christian & Heinrich Möller & Dr. Lars Terp in Duingen eingesetzt.

Bei dem Programm handelt es sich um eine APP, in der Patienten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, ihre Krankengeschichte in ihrer Sprache auf ein Tablet übertragen können.

Diese Krankengeschichte kann dann, automatisch übersetzt in deutsche Sprache, von der behandelnden Arztpraxis ausgelesen werden.

Die verfügbaren Sprachen in der App sind: Deutsch, Ukrainisch, Arabisch, Afghanisch (Paschtu), Bosnisch, Burmesisch, Chinesisch (Mandarin), Dänisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Persisch (Dari), Persisch (Farsi),  Polnisch, Portugiesisch, Ruandisch (Kinyarwanda), Rumänisch, Russisch, Kurdisch (Sorani), Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Vietnamesisch

Ein Tablet mit der installierten APP "aidminutes.anamnesis" ist bei Jens Wolf, Förderkreis Integration Leinebergland e.V. verfügbar und kann bereits ausgeliehen und getestet werden.